PR-Gateway 31. Januar 2022

Beim Zubettgehen schien eigentlich alles noch in Ordnung, doch schon beim ersten Schritt nach dem Aufstehen schießt mir ein brennender Schmerz durch die Ferse. Konnte ich vorher nur vermuten, wie unangenehm ein Fersensporn sein kann, jetzt wusste ich es.

Als Fersensporn, auch Kalkaneussporn genannt, wird ein dornenförmiger, knöcherner Fortsatz bezeichnet, der sich am Fersenknochen – dem Fersenbein bildet. Rund zehn Prozent aller Deutschen haben einen Fersensporn, so die Experten. Doch meine persönliche Erfahrung sagt mir, es sind deutlich mehr. Betroffen sind deutlich mehr Frauen als Männer. Die Gründe für die äußerst schmerzhafte Erkrankung sind vielfältig: Schlecht sitzende oder hohe Schuhe, zu viel Laufsport, aber auch Mehrgewicht spielen beim Entstehen eines Fersensporns eine wichtige Rolle. Betroffene klagen über stechende oder brennende Schmerzen im Fuß, die zunächst nur hin und wieder auftreten, dann aber zunehmend zu einer Belastung werden können.

Warum das so ist und was man dagegen tun kann, das weiß Arlett Chlupka. Die Sie ist Co Founder und Chief Marketing Officer bei craftsoles und der meevo Healthcare GmbH.

Arlett, warum haben Frauen häufiger einen Fersensporn als Männer?

Arlett Chlupka: Tatsächlich handelt es sich bei einem Fersensporn um eine Art Notwehrreaktion unseres Organismus auf eine Mehrbelastung der Muskeln, Sehen und Bänder im Fuß. Diese Mehrbelastung begünstigt wiederum eine Absenkung der Fußstruktur, wodurch ein erhöhter Zug auf die Plantarfaszie, also der Sehnenplatte unter dem Fuß, entsteht. Die Plantarfaszie beginnt am unteren Fersenbein und verbindet es mit dem Vorderfuß und den Zehen. Durch Kalkeinlagerungen versucht der Körper die Belastung in den Sehnenansätzen zu stabilisieren. Im Laufe der Zeit bildet sich aus diesen Einlagerungen ein knöcherner Fortsatz.

Betroffene klagen häufig über stechende oder brennende Schmerzen, die erst sporadisch auftreten und dann zunehmend zur Belastung werden. Schmerzhaft ist jedoch nicht der Auswuchs am Knochen selbst, sondern die dadurch hervorgerufene Entzündung des umliegenden Gewebes sowie die gereizte Knochenhaut. Zu kleine und enge Schuhe – darunter fallen häufig Damenschuhe – beanspruchen die Anatomie des Fußes stark und fördern dadurch das Krankheitsbild. Das erklärt, warum Frauen häufiger unter einem Fersensporn leiden als Männer.
Stimmt es, dass Mehrgewichtige häufiger von einem Fersensporn betroffen sind?

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